Wir leben in einer sehr schnelllebigen Zeit mit einer Vielfalt an Ablenkmöglichkeiten. Wenn der eine das vorschlägt wie es sein soll und die andere das, ist es wahrlich eine Kunst bei sich zu bleiben und für sich zu entscheiden, was gerade nötig ist. Das kann man überall erleben. Plötzlich ist auch das jahrelang vielgelobte Multitasking…
#20/52 weeks of printmaking: Schmetterling | Variationen
Diese Woche hab ich einen Schmetterling auf Steine gesetzt und damit gespielt. Mehrere Variationen vom Muster haben mich zum Nachdenken und zur Feststellung gebracht, dass ein Muster auch Routine bedeuten kann. Das kann mit Langeweile oder aber mit Sicherheit verknüpft sein.Ein Muster von einer anderen Seite zu betrachten oder aus einzelnen Elementen etwas Neues wachsen…
#19/52 weeks of printmaking: Blatt | Treffen mit dem inneren Künstlerkind
Als ich dreizig war fand ich in einer Buchhandlung ein Buch, das mein Leben veränderte: Der Weg des Künstlers von Julia Cameron . Seither begleitet es mein Leben und ist das am öftesten gelesene Buch in meinem gut bestückten Bücherschrank. Eines meiner liebsten Rituale aus dem Buch ist das Treffen mit meinem inneren Künstlerkind. Was ist…
#18/52 weeks of printmaking: Tulpe | Was ist Schönheit?
Bis Ende März kann man im MAK in Wien ein Ausstellungsprojekt von Sagmeister & Walsh mit dem Titel Beauty (Schönheit) besuchen. Die Beiden haben ein eindrucksstarkes, multimediales Plädoyer für das Schöne gestaltet. Wie es im Ausstellungstext heißt, wird untersucht, warum sich Menschen von Schönheit angezogen fühlen, wie sie mit ihr umgehen können und welche positiven…
#17/52 weeks of printmaking: Frühling | Wahrnehmen einer Narzisse
Wenn wir das Wunder in einer einzigen Blume klar sehen könnten, würde sich unser ganzes Leben verändern. Dann würden wir das Wunder in allem Leben sehen. Diesen Gedanken hat Buddha geprägt. Es geht dabei um ein Wahrnehmen was ist. Dazu ist Stille nötig. Unsere Wahrnehmung wird allerdings immer wieder von lauten Gedanken und Gefühlen abgelenkt.…