Letzte Woche war wieder ein Jahresbeginn. Ich hab nach einer Rückschau und Würdigung des vergangenen Jahres (das mache ich seit vielen Jahren) in der ersten Woche im neuen Jahr erst einmal aufgeräumt.

So ein Neubeginn geht immer einher mit Fragen wie:
– Was steht als Nächstes an?
– Wo will ich mit meinem Tun hin?
– In welche Richtung möchte ich mich selbst weiterentwickeln?

Bezogen auf die Kreativität kann ich sagen, dass ein Neuanfang jederzeit erfolgen kann, auch wenn man Angst davor hat. Manchmal hab ich sogar den Eindruck, dass dieser Neubeginn auf mich einen ganz besonderen Reiz ausübt. Darin gibt es plötzlich Raum für meine wildesten Träume und Hoffnungen. Es gibt diese Möglichkeit, dass sich alles erfüllt und zwar viel deutlicher als zu dem Zeitpunkt, wo sich Routine und Altbekanntes eingeschlichen hat.

Ein neues Jahr bietet wieder die Gelegenheit die Ideen zu entzünden, die einem schon länger im Hinterkopf herumgeistern.
Ich hab das Gefühl, ich schulde es ihnen, dass ich ihnen Raum gebe und sie wenigstens versuche.
Winston Churchill sagte:

„Erfolg ist nicht endgültig. Das Scheitern ist eine Tatsache. Es zählt der Mut, weiterzumachen.“

In diesem Sinne bin ich im Jahr 2019 gelandet mit dem Ziel mein Textilatelier Ulala-Vienna weiter wachsen zu lassen und Ideen aus meinem Ideenspringbrunnen auf die Erde zu bringen. Ich freue mich darauf zu sehen, was erschaffen werden möchte.

Die Würdigung des alten Jahres

Vor 12 Wochen hab ich mich entschieden an einer Challenge teilzunehmen. In jeder Woche entwickle ich dafür ein Handdruckmodel, dass ich dann auf Stoff drucke und hier auf meiner Webseite präsentiere.
Während dem Arbeitsprozess fallen mir Dinge auf, aber auch Gesetzmässigkeiten, die Gedankenströme in mir auslösen. Über sie schreibe ich in meinem Blogbeiträgen. Beides gemeinsam wird zu einem Projekt, das sich entwickeln kann und immer neue Wege beschreitet.

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